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   LSG Sachsen, 23.05.2013 - L 7 AS 804/12   

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LSG Sachsen, 23.05.2013 - L 7 AS 804/12 (https://dejure.org/2013,12167)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 23.05.2013 - L 7 AS 804/12 (https://dejure.org/2013,12167)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 23. Mai 2013 - L 7 AS 804/12 (https://dejure.org/2013,12167)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB II § 60; SGB I § 60; SGB I § 66
    Aufwandsentschädigung; ehrenamtliche Tätigkeit; Einkommen; Einnahmen; Entziehungs- oder Versagungsbescheid nach § 66 SGB I; Ermitttlungen; Hinweis; Mitwirkung; Mitwirkungsaufforderung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 78/08 R

    Unzulässigkeit der Leistungsklage bei Versagung der Leistungsgewährung wegen

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.05.2013 - L 7 AS 804/12
    Eine unmittelbare Klage auf existenzsichernde Leistungen kommt nur in Betracht, wenn sich bei einer Aufhebung der Entscheidung über die Versagung wegen fehlender Mitwirkung das Verwaltungsverfahren lediglich wiederholen würde (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Beschluss vom 25.02.2013 - B 14 AS 133/12 B, zitiert nach Juris, RdNr. 5 mit Verweis auf Urteil vom 01.07.2009 - B 4 AS 78/08 R = BSGE 104, 26 = SozR 4-1200 § 66 Nr. 5).

    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 01.07.2009 - B 4 AS 78/08 R, RdNr. 16) eröffnet § 60 SGB II dem Grundsicherungsträger die Möglichkeit, sich unmittelbar an den Dritten zu wenden.

    Eine Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG ist daher grundsätzlich unstatthaft (vgl. BSG, Urteile vom 01.07.2009 - B 4 AS 78/08 R, RdNr. 12 m.w.N. und vom 17.02.2004 - B 1 KR 4/02 R; RdNr. 12).

    Zwar hat das BSG in der Entscheidung vom 01.07.2009 (B 4 AS 78/08 R) bei Streitigkeiten über existenzsichernden Leistungen nach dem SGB II für den Fall, dass sich bei einer Aufhebung der Entscheidung über die Versagung der Leistungen wegen fehlender Mitwirkung nach § 66 SGB I das bisherige Verwaltungsverfahren lediglich wiederholen würde, eine Leistungsklage für möglicherweise zulässig gehalten.

    Die von der Rechtsprechung entwickelten Voraussetzungen für eine Ausnahme von dem Grundsatz, dass im Falle einer Versagung eine Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG unstatthaft ist (vgl. BSG, Urteil vom 01.07.2009 a.a.O.), liegen nicht vor.

  • BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 70/87

    Sozialleistung Versagung - Anfechtungsklage

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.05.2013 - L 7 AS 804/12
    So hat das BSG den Empfänger von Arbeitslosenhilfe für verpflichtet gehalten, über die Einkommensverhältnisse seines Partners Auskunft zu erteilen, wenn feststeht, dass ihm diese bekannt sind (vgl. BSG, Urteil vom 25.10.1988 - 7 RAr 70/87, RdNr. 16), und zwar gerade auch für den Fall, dass - wie hier bezogen auf den Verein - davon ausgegangen werden muss, dass der Dritte keine Angaben machen wird.

    Hierzu hat das BSG (Urteil vom 25.10.1988, a.a.O., RdNr. 18f.) entschieden:.

  • BSG, 17.02.2004 - B 1 KR 4/02 R

    Krankenversicherung - Mitwirkungspflicht - Versagung - Versagensbescheid -

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.05.2013 - L 7 AS 804/12
    Eine Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG ist daher grundsätzlich unstatthaft (vgl. BSG, Urteile vom 01.07.2009 - B 4 AS 78/08 R, RdNr. 12 m.w.N. und vom 17.02.2004 - B 1 KR 4/02 R; RdNr. 12).
  • BSG, 19.09.2008 - B 14 AS 45/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Nachweis der Hilfebedürftigkeit - Geltung der

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.05.2013 - L 7 AS 804/12
    Die Klägerin ist insoweit verpflichtet, bei der Aufklärung ihrer Einkommens- und Vermögensverhältnisse, mitzuwirken (vgl. zum Umfang der Mitwirkungspflicht u. a. durch die Vorlage von Kontoauszüge: BSG Urteile vom 19.02.2009 - B 4 AS 10/08 R - und vom 19.09.2008 - B 14 AS 45/07 R).
  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 10/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Nachweis der Hilfebedürftigkeit - Vorlage von

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.05.2013 - L 7 AS 804/12
    Die Klägerin ist insoweit verpflichtet, bei der Aufklärung ihrer Einkommens- und Vermögensverhältnisse, mitzuwirken (vgl. zum Umfang der Mitwirkungspflicht u. a. durch die Vorlage von Kontoauszüge: BSG Urteile vom 19.02.2009 - B 4 AS 10/08 R - und vom 19.09.2008 - B 14 AS 45/07 R).
  • BSG, 25.02.2013 - B 14 AS 133/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Leistungsklage bei Versagung

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.05.2013 - L 7 AS 804/12
    Eine unmittelbare Klage auf existenzsichernde Leistungen kommt nur in Betracht, wenn sich bei einer Aufhebung der Entscheidung über die Versagung wegen fehlender Mitwirkung das Verwaltungsverfahren lediglich wiederholen würde (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Beschluss vom 25.02.2013 - B 14 AS 133/12 B, zitiert nach Juris, RdNr. 5 mit Verweis auf Urteil vom 01.07.2009 - B 4 AS 78/08 R = BSGE 104, 26 = SozR 4-1200 § 66 Nr. 5).
  • BVerwG, 11.05.1962 - VII C 143.60

    Anspruch auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Anforderungen an die

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.05.2013 - L 7 AS 804/12
    Folgezeiträume sind nach ständiger Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteil vom 26.05.2011 - B 7 AS 14 146/10 R, RdNr. 16 m.w.N.) nicht einzubeziehen.
  • BSG, 20.03.1980 - 7 RAr 21/79

    Meldeaufforderung - Mitwirkungsverlangen - Rechtsfolgenbelehrung - Unterlassene

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.05.2013 - L 7 AS 804/12
    Der Hinweis darf sich daher, wie der Senat schon entschieden hat, nicht auf die Wiederholung des Gesetzeswortlauts oder Belehrungen allgemeiner Art beschränken (BSG SozR 4100 § 132 Nr. 1).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.09.2016 - L 7 AS 3613/15

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Mitwirkungspflichten - auf Dritte bezogene

    c) Der Senat lässt offen, ob die angefochtene Entscheidung des Beklagten auch deshalb wegen Verstoßes gegen § 66 Abs. 3 SGB I rechtswidrig ist, weil der Hinweis auf die Folgen im Falle fruchtlosen Fristablaufs im Schreiben vom 30. Januar 2015, der lediglich den Gesetzeswortlaut wiedergibt, nicht den Anforderungen der höchstrichterlichen Rechtsprechung an eine ordnungsgemäße Rechtsfolgenbelehrung entspricht (s. dazu BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988, a.a.O. m.w.N.; vgl. auch Sächsisches LSG, Urteil vom 23. Mai 2013 - L 7 AS 804/12 - ; demgegenüber a.A. jüngst LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23. September 2015 - L 13 AS 170/13 - m.w.N., Revision beim BSG anhängig <B 4 AS 52/15 R>).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.09.2015 - L 13 AS 170/13

    Versagung von Grundsicherungsleistungen wegen fehlender Mitwirkung; Vorläufiger

    Er muss hiernach vielmehr anhand der dem Leistungsträger durch § 66 Abs. 1 und 2 SGB I eingeräumten Entscheidungsmöglichkeiten unmissverständlich und konkret die Entscheidung bezeichnen, die im Einzelfall beabsichtigt ist, wenn der Betroffene dem Mitwirkungsverlangen innerhalb der gesetzten Frist nicht nachkommt (BSG, a. a. O., m. w. N.; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 70/87 - SozR 1200 § 66 Nr. 13, juris Rn. 19; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 27. September 2012 - L 5 R 127/11 - juris Rn. 27; der Rechtsprechung des BSG folgend auch: Sächsisches LSG, Urteil vom 23. Mai 2013 - L 7 AS 804/12 - juris Rn. 46; Thüringisches LSG - Urteil vom 30. Oktober 2012 - L 6 KR 1108/09 - juris Rn. 23; ebenso auch Sichert, in: Hauck/Noftz, SGB I, Stand 38. Lieferung Juni 2015, § 66 Rn. 19; W. Lilge, SGB I, 3. Aufl. 2012, § 66 Rn. 47 m. w. N.; auf die "beabsichtigte Rechtsfolge" abstellend Reinhard, in: LPK-SGB I, 3. Aufl. 2014, § 66 Rn. 19; "Konkretisierung im Einzelfall" erforderlich auch nach Kampe, jurisPK-SGB I, 2. Aufl. 2012, § 66 Rn. 33; unklar, aber auch der Rechtsprechung des BSG grundsätzlich folgend Mrozynski, SGB I, 5. Aufl. 2014, Rn. 30).
  • LSG Sachsen, 03.01.2024 - L 4 AS 567/23
    Der in § 66 Abs. 3 SGB I vorgesehene schriftliche Hinweis ist eine zwingende (formelle) Voraussetzung für die Versagung oder Entziehung einer Sozialleistung wegen fehlender Mitwirkung im Verwaltungsverfahren (st. Rspr., vgl. z.B. BSG, Urteil vom 12.10.2018 - B 9 SB 1/17 R - juris Rn. 27 m.w.N.; Sächsisches LSG, Urteil vom 23.5.2013 - L 7 AS 804/12 - juris Rn. 46 m.w.N.).
  • LSG Sachsen, 08.10.2012 - L 7 AS 822/12
    Dagegen hat die Klägerin am 13.08.2012 beim Sächsischen Landessozialgericht Berufung eingelegt (L 7 AS 804/12), über die noch nicht entschieden ist.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhaltes und des Vorbringens wird auf den Inhalt der Gerichtsakte im vorliegenden Verfahren und der Gerichtsakte im Verfahren S 12 AS 5755/11 bzw. L 7 AS 804/12 verwiesen.

  • LSG Sachsen, 08.10.2012 - 7 AS 822/12

    Ausgangsgericht; Beschluss; Entschädigung; Entschädigungsgericht; überlange

    Dagegen hat die Klägerin am 13.08.2012 beim Sächsischen Landessozialgericht Berufung eingelegt (L 7 AS 804/12), über die noch nicht entschieden ist.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhaltes und des Vorbringens wird auf den Inhalt der Gerichtsakte im vorliegenden Verfahren und der Gerichtsakte im Verfahren S 12 AS 5755/11 bzw. L 7 AS 804/12 verwiesen.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.05.2017 - L 13 AS 329/15
    Er muss hiernach vielmehr anhand der dem Leistungsträger durch § 66 Abs. 1 und 2 SGB I eingeräumten Entscheidungsmöglichkeiten unmissverständlich und konkret die Entscheidung bezeichnen, die im Einzelfall beabsichtigt ist, wenn der Betroffene dem Mitwirkungsverlangen innerhalb der gesetzten Frist nicht nachkommt (BSG, a. a. O., m. w. N.; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 70/87 - SozR 1200 § 66 Nr. 13, juris Rn. 19; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 27. September 2012 - L 5 R 127/11 - juris Rn. 27; der Rechtsprechung des BSG folgend auch: Sächsisches LSG, Urteil vom 23. Mai 2013 - L 7 AS 804/12 - juris Rn. 46; Thüringisches LSG - Urteil vom 30. Oktober 2012 - L 6 KR 1108/09 - juris Rn. 23; ebenso auch Sichert, in: Hauck/Noftz, SGB I, Stand 38. Lieferung Juni 2015, § 66 Rn. 19; W. Lilge, SGB I, 3. Aufl. 2012, § 66 Rn. 47 m. w. N.; auf die "beabsichtigte Rechtsfolge" abstellend Reinhard, in: LPK-SGB I, 3. Aufl. 2014, § 66 Rn. 19; "Konkretisierung im Einzelfall" erforderlich auch nach Kampe, jurisPK-SGB I, 2. Aufl. 2012, § 66 Rn. 33; unklar, aber auch der Rechtsprechung des BSG grundsätzlich folgend Mrozynski, SGB I, 5. Aufl. 2014, Rn. 30).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.08.2015 - L 11 AS 581/15
    Da der Antragsteller selbst angegeben hat, gegen den Versagungsbescheid vom 24. Februar 2015 keinen Widerspruch eingelegt zu haben, sind erhebliche Anhaltspunkte dafür gegeben, dass dieser bestandskräftig (vgl. § 77 SGG) geworden ist und einem Leistungsbegehren des Antragstellers damit entgegensteht (vgl. für Versagungsbescheide LSG Niedersachen-Bremen, Beschluss vom 4. Juli 2012 - L 13 AS 124/12 B ER, Sächsisches LSG, Urteil vom 23. Mai 2013 - L 7 AS 804/12).
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